Verschiedene aktuelle Studien zeigen eine hohe Nutzung von Onlineshops, eine erhöhte Zufriedenheit der Nutzer im E-Commerce sowie weitere positive Entwicklungen. Das sind gute Nachrichten für alle, die Produkte im Internet verkaufen und sollte diejenigen animieren, die es noch nicht tun. Es bedeutet aber nicht, dass man sich keine Mühe geben muss, Onlineshops attraktiv und benutzerfreundlich zu gestalten. Die Konkurrenz ist oft groß und bisweilen sind potenzielle Kunden ebenso schnell weg, wie sie gekommen sind.
Zufriedenheit mit Onlineanbietern ist gestiegen
<pDigital Experience 2020 des ECC Köln. Das ergibt sich aus dem für 120 Onlineshops errechneten Performance-Index. Dieser Index setzt sich zu 70 Prozent aus Werten für die Kundenzufriedenheit zusammen, während die Wiederkaufabsicht und die Weiterempfehlung jeweils 15 Prozent beisteuern. Basis der Bewertungen sind über 15.000 Kundenbewertungen.
Schaut man auf einzelne Bewertungskriterien zeigen sich in der Studie Unterschiede. Bei grundlegenden Kriterien wie Lieferung, Bestellprozess und Checkout überzeugen Akteure fast aller Branchen. Allerdings sind das Kriterien, die bei Kunden mittlerweile keine Begeisterung mehr wecken, schreibt das ECC. Anders ist das bei an Relevanz gewinnenden Kriterien wie Innovation, Personalisierung und Social-Media. Hier können Onlineshops weiter punkten.
Onlineshopping ist heute Normalfall
Onlineshopping ist mittlerweile der Normalfall. Laut einer E-Commerce-Umfrage des Branchenverbands Bitkom kaufen mittlerweile 94 Prozent der Internetnutzer ab einem Alter von 16 Jahren im Internet ein, 34 Prozent von ihnen mindestens einmal wöchentlich. Mobile Shopping (52 Prozent) ist dabei fast so verbreitet wie Shopping mit dem Laptop (57 Prozent).
Bitkom-Studien aus 2020 zeigen den Einfluss der Corona-Pandemie auf das Onlineshopping. So meldete der Verband im Mai 2020, dass sich die Anzahl der Lebensmittelkäufer im Internet im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit verdoppelt habe. Einige Tage zuvor zitierte der Verband dieselbe Studie mit einem Ergebnis zum Angebot lokaler Einzelhändler: Demnach wünschen sich 65 Prozent der Befragten mehr lokale Einzelhändler mit einem Onlineangebot.
Produktspitzenreiter: Bücher, Medien, Elektronik
Weitere interessante Fakten zum E-Commerce lieferte das Shopping- und Preisvergleichsportal Idealo in einer Studie Anfang 2020. Laut der im Dezember 2019 durchgeführten Befragung kaufen 29 Prozent der Befragten mindestens einmal in der Woche online ein. Zu den besonders häufig online gekauften Produktgruppen gehören Bekleidung und Schuhe (über 50%) sowie Elektronik und Bücher und Unterhaltungsmedien (jeweils über 60%).
Das bedeutet nicht, dass nur diese Produktgruppen Chancen haben. Viele Faktoren spielen für E-Commerce-Erfolg eine Rolle. Wir von der Agentur Innsiders Media aus Rosenheim bieten unseren Kunden deshalb neben der Webentwicklung unter anderem Suchmaschinenoptimierung und -werbung sowie Social-Media-Betreuung an.
Einzelhändler ins Netz … aber bitte richtig!
Die verschiedenen Studien zeigen ein Potenzial des E-Commerce, das für lokale Einzelhändler ebenso interessant ist wie für überregionale Anbieter. Für den Erfolg bedarf es jedoch eines Onlineshops, der moderne Anforderungen an Nutzerfreundlichkeit und Service bedient, und einer guten Werbestrategie, durch die das Angebot bei der Zielgruppe bekannt und bei ihr akzeptiert wird. Vielleicht sollten wir uns ja einmal über solche Konzepte und Strategien unterhalten? Wir freuen uns auf den Kontakt zu Ihnen.