Viele Webseiten haben meist nur ein Ziel: Conversion. Dieser englische Begriff steht für die Überführung eines interessierten Kunden zu einem kaufenden Kunden. Egal ob abgeschlossenes Abo, einen Newslettereintrag oder eben ein Kauf. Kleinigkeiten, wie die Ladedauer der Seite oder die Customer Journey, also das strukturierte führen des Kunden durch die Webseite, sind hier maßgeblich entscheidend. Ein Grundsatz, der bereits vor über 100 Jahren für Werbung im Allgemeinen entwickelt wurde, ist die AIDA-Formel nach Elmo Lewis von 1898. Die vier Schritte des Stufenmodells können auch heute noch perfekt auf eine gute Webseite angewandt werden.
Attention – Interest
Die ersten beiden Punkte sind die Attention, also die Aufmerksamkeit, und der Interest, das Interesse. Übertragen auf eine Homepage geht es also darum, die Aufmerksamkeit so auf sich zu richten, dass der Kunde nicht direkt wieder die Seite verlässt. Somit ist das der wichtigste Punkt der vier Schritte, da alle anderen Stufen sonst irrelevant sind. Ein Eye-Catcher, ein sogenannter Hero-Shot, sorgt häufig für die nötige Aufmerksamkeit. Ein charakteristisches Bild, das den Kunden an die Seite fesselt.
Der Interest kommt dann von ganz alleine. Schließlich ist die Aufmerksamkeit hergestellt, dann will er auch wissen was es zu kaufen gibt. Und diese Verbindung ist ebenfalls nicht einfach. Nachdem die Aufmerksamkeit hergestellt ist muss der Besucher einfach und schnell auf die Kaufmöglichkeiten zugreifen können. Dieser Punkt fällt in den Bereich der Customer Journey: In welchem Maß stellt man sich vor, wann leitet man von Vorstellung auf Angebot um und wie einfach ist das gestaltet?
Desire – Action
Ist der Besucher auf der Produktseite angekommen muss ein Desire, also eine Sehnsucht nach dem Produkt entstehen. Auch wenn er vorher noch gar nichts davon wusste muss er sich nun denken, dass er es unbedingt braucht. Das wäre der Königsweg. Aus diesem Grund ist die Produktdarstellung sehr wichtig. So müssen die Vorteile auf einen Blick erkennbar sein, sonst sieht der Besucher keinen Kaufgrund. Gerade wenn es um Webseiten geht ist auch die mögliche Bezahlung eine große Hürde. Wie man bezahlen kann sollte deshalb übersichtlich dargestellt werden. Je mehr Möglichkeiten, desto besser.
Die Action ist der letzte Schritt: Der Kauf. Wie ist das Kaufformular oder gar die Anmeldung gestaltet? Alles Hürden, bei denen ein potentieller Käufer noch abspringen kann. Wir als Agentur für Online Shops aus Rosenheim kennen diese Customer Journey gut und entwerfen mit Ihnen gerne eine individuelle virtuelle Kundenreise auf Ihrer Seite. PS.: Neuerdings wird auch von S für Satisfaction geredet. Dies geht in die Richtung Customer Relationships, also dass der Kunde auch nach dem Kauf noch zufrieden ist. Dazu können Danke-Emails oder kleine Folgenangebote dienen.