Als etablierte Webdesign-Agentur aus Rosenheim halten wir einen ausreichend großen „White Space“ in einer Website für sehr wichtig. Gemeint sind mit „White Space“ inhaltsleere Flächen ohne Seitenelemente wie Text, Bilder oder Buttons. Durch sie wird das Webdesign übersichtlicher für den Seitenbesucher. Das kann den Erfolg der Website deutlich steigern. Als Agentur für Webentwicklung aus Rosenheim entwickeln wir erfolgreiche Websites mit ausreichend White-Space und allen wichtigen Website-Elementen für Sie.
Was leistet White Space im Webdesign?
Manche vergleichen White Space mit Phasen der Stille in der Musik. Wäre die Stille nicht, würden die Töne den Hörer schnell überfordern. Etwas Ähnliches gilt beim Webdesign: Füllt man die gesamte Fläche der Website mit Seitenelementen und lässt kaum White Space übrig, wäre das ebenfalls schnell eine Überforderung für Seitenbesucher. Im ungünstigen Fall verlässt der Besucher dann die Seite und kehrt nie mehr zurück. Aber selbst, wenn er sie nicht verlässt, lenken ihn eventuell unwichtige Elemente von wichtigeren ab, sodass es zu keiner Conversion (z.B. Kauf) kommt.
White Space ist nicht immer weiß
White-Space bezeichnet man bisweilen als Negativraum und Webdesign mit einem hohen White-Space-Anteil gilt auch in diesem Jahr als einer der aktuellen Grafikdesign-Trends White-Space muss übrigens nicht zwangsläufig weiß sein, sondern kann auch eine andere Farbe eines unifarbenen Website-Hintergrunds besitzen. Bisweilen unterscheidet man den White-Space zwischen Elementen von dem innerhalb eines Elementes. Mit dem White-Space zwischen Elementen ist zum Beispiel ein informationsfreier Raum zwischen einem Bild und einem darunter platzierten Text gemeint. Dagegen handelt es sich beim White-Space innerhalb eines Elements zum Beispiel um Zeilen- und Zeichenabstände in einem Text. Auch sie können Einfluss darauf haben, ob man ein Design als angenehm oder überfrachtet empfindet.
Zu wenige Elemente sind ebenfalls nicht gut
White-Space spielt insbesondere beim Minimal-Webdesign eine herausragende Rolle. Bei dieser Art des Designs spielt der Verzicht auf verzichtbare Website-Elemente eine besonders große Rolle. Allerdings kann man es mit dem Verzicht auch übertreiben. Technik-Journalist Dieter Petereit zitierte deshalb 2016 in einem Artikel über Minimal-Webdesign Albert Einstein mit den Worten „Mach die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher“.
Beim White-Space kann es ebenfalls ein „zu viel“ geben. Dafür spricht zumindest eine Studie, die Constantinos Coursaris von der Michigan State University 2012 vorgestellt hat. Die Studienergebnisse legen nahe, dass White-Space mit einem Anteil von mehr als 50 Prozent der Website-Fläche die Benutzerfreundlichkeit der Seite negativ beeinflusst, schrieb er damals.
Für uns als Rosenheimer Webdesign-Agentur gehört White-Space zu den besonders wichtigen Themen, die über Erfolg und Misserfolg einer Website entscheiden. Vielleicht sollten wir uns einmal darüber unterhalten, wie Ihre neue und erfolgreiche Website aussehen könnte?