Wie versprochen geht´s heute weiter mit den Neuerungen rund um den Facebook Messenger. Mit dem Messenger for Business plant Facebook die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden auf neue Wege zu leiten.
Messenger for Business
Der Messenger for Business steckt noch in den Kinderschuhen, hat aber viel Potenzial. Hierbei handelt es sich um eine wie Facebook sagt „natürliche“ Kommunikation zwischen Unternehmen und deren Kunden. Bisher fand der Kontakt bei einem online Einkauf über die gute alte E-Mail statt. Man bestellt etwas, bekommt eine Bestätigung, evtl. eine Versandbenachrichtigung usw. – und das alles per Mail. Facebook will diesen Austausch nun in den Messenger verlegen, wo er vor allem für die Kunden leichter werden dürfte, da man den Messenger ja auch zum chatten mit Freunden benutzt.
Anders als bei einer E-Mail muss der erste Kontakt im Messenger vom Kunden ausgehen, ein Unternehmen kann hier nicht den ersten Schritt machen. Startet der Nutzer eine Unterhaltung, bekommt er Hinweise zu seiner Bestellung und kann diese ggf. korrigieren – eben in einem „gewohnten“ Umfeld. Die Reaktionszeit dürfte hier höher sein als beim herkömmlichen E-Mail Verkehr, da man es vom Chat gewohnt ist, schnell eine Antwort zu bekommen.
Apropos Reaktionszeit: diese wird auf Facebook seit kurzem öffentlich angezeigt, zumindest bei einigen Seiten. Nutzer sehen dann in der Info-Spalte einer Seite wie lange man als Sender einer Nachricht durchschnittlich auf eine Antwort der Fanpage warten muss. Seitenbetreiber sollten also zügig auf eingehende Nachrichten reagieren, um zu zeigen, dass sie sich um ihre Fans kümmern und diese nicht warten lassen…
Breaking News: Facebook ändert den Newsfeed-Algorithmus
Seit zwei Tagen steuert ein geänderter Algorithmus die Newsfeed-Auslieferung. Dabei sollen vor allem die Aktivitäten der eigenen Freunde wieder in den Vordergrund rücken, indem sie weiter oben im Newsfeed platziert werden. Beiträge von Seiten hingegen rutschen weiter nach unten. Für Seitenbetreiber bedeutet das wieder einmal die eigenen Inhalte zu verbessern und womöglich das Werbebudget aufzustocken, damit die eigenen Beiträge doch noch ihre Fans erreichen.
Mehr dazu gibt es bei allfacebook.de oder meedia.de.