Man kann es schon seit gestern lesen: Instagram hat mit Hyperlapse eine neue App veröffentlicht, die offensichtlich großen Zuspruch findet. Die App ermöglicht iPhone Usern die Aufnahme von Zeitraffer-Videos, die sich schnell und einfach via Instagram und Facebook teilen lassen. Instagram wurde 2012 für sagenhafte 1 Milliarde Dollar von Facebook aufgekauft. Grund genug, sich auch einmal die anderen Apps von Facebook anzusehen, von denen deutsche Nutzer meist nur wenig mitbekommen, da viele von ihnen hier gar nicht verfügbar sind. Da gäbe es…
Instagram Bolt
Eine App, um Freunden – ebenso einfach wie in Hyperlapse – Fotos und Videos zu senden. Sie ist derzeit nur in drei Ländern verfügbar: Neuseeland, Singapur und Südafrika.
Außerdem entwickelt Facebook in seinem sogenannten CreativeLab immer wieder neue Anwendungen, so zum Beispiel auch…
Facebook Paper: Seit dem 3. Februar gibt es die App, die Facebook Inhalte wesentlich schöner darstellt als wir es gewohnt sind. Es entspricht einem Newsfeed in neuem, klaren Design, mit bildschirmfüllender und hochauflösender Darstellung von Bildern. Durch das eingebaute „explore“ Feature kann man selbst bestimmte Themengebiete erkunden und erhält damit so etwas wie eine personalisierte Zeitung (engl. paper). Die Anwendung gibt es vorerst nur in den USA.
Facebook Slingshot: Dabei handelt es sich um eine recht spielerische Chat-Anwendung, die das Versenden von Fotos und Videos ermöglicht – ob an wenige oder alle Freunde zugleich. Die Inhalte sind nach dem Anklicken nicht mehr sichtbar und wer die Fotos seiner Freunde sehen will, muss selbst ein Bild oder Video zurück schicken. Auch Slingshot (engl. Steinschleuder) gibt es derzeit nur in den USA.
Facebook Mentions: Ist nur für Promis bzw. Personen aus dem öffentlichen Leben, wie es bei Facebook heißt. Sie können darüber mit Fans kommunizieren, ihr Leben in Form von Fotos und Videos mit dem Rest der Welt teilen oder an „wichtigen“ Diskussionen über die neuesten Trends teilnehmen.
Was lernen wir daraus fürs Marketing? Etwas, das wir eigentlich schon wissen: Visueller Content wie Bilder und Inhalte mit Mehrwert für die Nutzer sind das A und O bei der Unternehmenskommunikation in sozialen Netzwerken. Und noch etwas: Mobile ist aus diesem Segment nicht mehr wegzudenken!
Neben den hier vorgestellten Apps gibt es noch weitere Features von Facebook sowie eine Art Facebook-Betriebssystem fürs Smartphone. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr nächste Woche 😉