Digitale Barrierefreiheit
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie gut deine Webseite für alle Nutzerinnen zugänglich ist? Ab 2025 drohen Abmahnungen und Bußgelder, wenn digitale Barrierefreiheit nicht erfüllt wird – und dennoch bleiben viele Webseiten voller Hindernisse, die potenzielle Kundinnen abschrecken.
Wir von Innsiders Media helfen dir dabei, deine WordPress Webseite barrierefrei zu gestalten. Unser Barrierefreiheits-Check zeigt dir genau, wo Verbesserungsbedarf besteht. Danach setzen wir in Absprache mit dir die notwendigen Maßnahmen für dich um – technisch, visuell und inhaltlich. Klingt gut?
Gemeinsam schaffen wir eine Website, die alle begeistert – und dich rechtlich absichert. Lass jetzt Deine Webseite analysieren und starte sorgenfrei in die digitale Zukunft!

Lukas ist 34 Jahre alt, ein echter Technik-Nerd und begeistert vom Thema Barrierefreiheit. Doch ausgerechnet Lukas selbst stößt online immer wieder auf Barrieren – denn er ist farbenblind. Für ihn sind Inhalte wie Buttons, Links oder Texte, die sich nur durch Farbunterschiede abheben, schwer erkennbar und verschwimmen zu einem einheitlichen Grau. Das macht es für ihn schwierig, wichtige Inhalte auf Webseiten zu erkennen, besonders wenn diese nur durch Farben hervorgehoben werden.
Ein Beispiel: Auf dem Webseitenbeispiel im Bild zum Thema Barrierefreiheit konnte er den Text nicht erkennen, da ausschließlich weißer Fließtext auf gelbem Hintergrund verwendet wurde. Im Bild seht ihr links, wie die Webseite für Personen ohne Einschränkung aussieht und rechts, wie Lukas als Farbenblinder sie sieht. Frustrierend, oder?
Doch Lukas’ Problem ist kein Einzelfall. Menschen wie er, die unter Farbfehlsichtigkeit oder anderen Einschränkungen leiden, stoßen täglich auf Barrieren im Internet – von schlecht lesbaren Texten bis zu unzugänglichen Formularen.
Diese Hindernisse führen nicht nur zu schlechter Nutzererfahrung, sondern auch dazu, dass Unternehmen potenzielle Kund*innen verlieren. Stell dir vor, alle Nutzer*innen wie Lukas könnten deine Webseite ohne Einschränkungen erleben – unabhängig von ihren Fähigkeiten. Mit digitaler Barrierefreiheit machst du genau das möglich! Ob bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen, höhere Kundenzufriedenheit oder die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben: Barrierefreiheit zahlt sich aus.
Digitale Barrierefreiheit:
Alles was du wissen musst
Was ist digitale Barrierefreiheit?
Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass deine Webseite für alle Menschen nutzbar ist – auch für jene mit körperlichen, sensorischen oder kognitiven Einschränkungen. Das bietet nicht nur einen Vorteil für deine Zielgruppe, sondern ist ab dem 28. Juni 2025 auch ein gesetzlicher Standard, der durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Deutschland verpflichtend wird.
Nach den internationalen WCAG-Prinzipien muss deine Seite, damit alle Nutzer*innen Inhalte und Funktionen problemlos verwenden können, folgendermaßen gestaltet sein:
- Wahrnehmbar: Inhalte müssen nach dem Gesetz für alle Sinne zugänglich sein, z. B. durch Alternativtexte für Bilder.
- Bedienbar: Alle Funktionen müssen per Tastatur zugänglich sein.
- Verständlich: Texte und Navigation müssen einfach und klar gestaltet sein.
- Robust: Inhalte sollten mit verschiedenen Geräten und Technologien kompatibel sein, z. B. Screenreadern.
Zusätzlich zu den WCAG Richtlinien ist es entscheidend, branchenspezifische Standards wie die BITV 2.0 (Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung) und die DIN EN 301 549 zu beachten. Diese Richtlinien geben detaillierte Vorgaben, wie digitale Angebote zugänglich gestaltet werden müssen, etwa durch klare Navigation und Unterstützung assistiver Technologien.
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz und EU Richtlinien
Das BFSG setzt die EU-Richtlinie 2019/882 in deutsches Recht um. Es verpflichtet Unternehmen digitale Angebote wie Webseiten, Apps oder Online-Marktplätze barrierefrei zu gestalten. Öffentliche Stellen wie Behörden oder Schulen müssen diese Vorgaben bereits seit 2018 einhalten. Unternehmen, die die Anforderungen nicht einhalten, riskieren Bußgelder von bis zu 100.000 € oder den Entzug ihrer Betriebserlaubnis.
Hintergrundinformationen: Der European Accessibility Act (EAA), auf dem das BFSG basiert, wurde entwickelt, um europaweite Standards für digitale Barrierefreiheit zu schaffen. Ziel ist es, Barrieren abzubauen und einen einheitlichen Binnenmarkt für barrierefreie Produkte und Dienstleistungen zu fördern
Warum ist Barrierefreiheit wichtig?
Barrierefreiheit ist nicht nur ein Menschenrecht, sondern auch ein Wettbewerbsvorteil. Indem du deine Webseite inklusiv gestaltest, erreichst du neue Zielgruppen, wie ältere Menschen oder Nutzer*innen mit Behinderungen. Auch Menschen mit temporären Einschränkungen profitieren von barrierefreien digitalen Angeboten. Ein Beispiel sind Personen mit einer Armverletzung, die auf die Nutzung von Tastatur-Shortcuts oder sprachgesteuerte Navigation angewiesen sind. Ebenso profitieren Eltern, die nur eine Hand frei haben, oder Menschen in lauten Umgebungen, die auf Untertitel angewiesen sind.
Gleichzeitig verbesserst du die Nutzerfreundlichkeit für alle und stärkst dein Markenimage. Wusstest du, dass barrierefreie Inhalte deine SEO verbessern? Suchmaschinen bewerten barrierefreie Seiten als hochwertig und ranken sie besser. Außerdem schützt du dein Unternehmen vor rechtlichen Risiken.
Für viele Unternehmen bringt das Gesetz aber auch Herausforderungen mit sich:
- Fehlendes Wissen: Was bedeutet Barrierefreiheit, und wie setzt man die Richtlinien und das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz kurz BFSG um? Wie sieht barrierefreies Webdesign überhaupt aus?
- Mangelnde Planung: Barrierefreiheit wird oft nicht rechtzeitig eingeplant, was zu Verzögerungen führt.
- Doppelte Kosten: Webseiten müssen nachträglich angepasst werden, wenn Barrierefreiheit nicht von Anfang an berücksichtigt wurde
Bis wann muss ich digital barrierefrei sein?
Für private Unternehmen und Online-Dienstleistungen gilt der Stichtag 28. Juni 2025.
Nicht alle Unternehmen und Inhalte unterliegen den strengen Vorgaben. Ausnahmen gelten für:
- Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitenden oder einem Jahresumsatz unter 2 Mio. €.
- Inhalte, die vor dem Stichtag 2025 erstellt wurden, wie ältere Videos oder PDFs.
Dennoch profitieren auch kleine Unternehmen von barrierefreien Webseiten, da sie ihre Reichweite erhöhen und ihr Markenimage stärken können.
Checkliste:
Was beinhaltet barrierefreies Webdesign?
Damit deine Webseite barrierefrei wird, müssen alle Inhalte und Funktionen bestimmte Kriterien erfüllen. Nach den WCAG 2.1-Standards gelten folgende Anforderungen, die wir für dich mit unserem Barrierefreiheitscheck prüfen:
- Wahrnehmbarkeit:
- Bilder und Grafiken benötigen beschreibende Alt-Texte.
- Videos müssen mit Untertiteln und, wenn nötig, Audiodeskriptionen versehen sein.
- Textinhalte müssen in ausreichendem Kontrast zum Hintergrund stehen (z. B. Schwarz auf Weiß).
- Inhalte sollten so strukturiert sein, dass Screenreader sie korrekt interpretieren können. Dabei spielt auch die Schriftart eine wichtige Rolle. Diese sollte serifenlos gewählt werden wie beispielsweise Arial.
- Bedienbarkeit:
- Alle Funktionen müssen mit der Tastatur steuerbar sein.
- Interaktive Elemente, wie Formulare oder Buttons, sollten klar gekennzeichnet und visuell hervorgehoben sein.
- Animationen oder bewegte Inhalte müssen pausierbar sein.
- Verständlichkeit:
- Texte sollten in klarer und einfacher Sprache geschrieben sein.
- Formulare müssen selbsterklärend sein und Fehlermeldungen klar anzeigen.
- Navigation und Seitenstruktur müssen logisch und konsistent sein.
- Robustheit:
- Inhalte müssen mit assistiven Technologien wie Screenreadern kompatibel sein.
- Die Webseite sollte auf verschiedenen Geräten und Browsern fehlerfrei funktionieren.
- HTML- und CSS-Codes müssen den Standards entsprechen.
Weitere Bestandteile, die barrierefrei sein müssen:
- PDFs und Dokumente: Diese sollten mit Text-to-Speech-Tools lesbar sein und korrekt formatiert werden, beispielsweise Checklisten oder Porduktionformationen.
- Formulare: Die Verknüpfung zwischen Labels und Feldern muss vorhanden sein.
- Navigation: Eine Breadcrumb-Navigation oder ein „Zurück“-Button erleichtert die Bedienung.
- Erklärungen zur Barrierefreiheit: Eine gut sichtbare Erklärung sollte Nutzern Feedback-Möglichkeiten zu Barrieren bieten.
➡️ Noch unsicher? Lass deine Webseite mit unserem Barrierefreiheitscheck gemäß den Accessibility Guidelines prüfen und erhalte eine detaillierte Analyse mit klaren Empfehlungen. Gemeinsam machen wir deine Webseite fit für die Zukunft!
Warum Overlays keine Lösung sind
Overlays versprechen eine schnelle Lösung für Barrierefreiheit, sind aber oft ineffektiv. Overlays sind dabei Softwarelösungen, die über bestehende Webseiten gelegt werden, um Barrierefreiheit scheinbar schnell herzustellen. Sie bieten Funktionen wie Schriftgrößenanpassungen oder Kontraständerungen, beheben jedoch nur oberflächliche Probleme und erfüllen oft nicht die gesetzlichen Anforderungen. Statt nachhaltiger Barrierefreiheit bleibt die Nutzerfreundlichkeit eingeschränkt, da strukturelle Mängel der Webseite unberührt bleiben. Nachhaltige Barrierefreiheit erfordert fundierte Planung und Umsetzung.
➡️ Mit unserem Barrierefreiheitscheck findest du heraus, wie zugänglich deine Webseite ist. Gemeinsam machen wir deine Webseite fit für die Zukunft!
Die Herausforderung:
Ist deine WordPress Webseite barrierefrei?
Wie barrierefrei sind deine Webseite wirklich? Viele digitale Angebote stoßen Menschen mit Einschränkungen wie Lukas vor den Kopf. Typische Probleme sind schwache Kontraste, schwer lesbare Schriftgrößen oder fehlende Alternativtexte bei Bildern. Besonders komplexe Herausforderungen sind oft:
- Schlecht bedienbare Menüs: Komplexe Navigationen, die nicht per Tastatur bedienbar sind, erschweren die Nutzung.
- Fehlende Labels: Buttons und Links sind oft nicht eindeutig beschriftet und verwirren Nutzer*innen, die Screenreader verwenden.
- Unzugängliche Formulare: Zahlungs- oder Registrierungsformulare sind nicht barrierefrei und führen zu Abbrüchen im Kaufprozess.
- Visuelle Barrieren: Rabatte oder wichtige Informationen werden ausschließlich durch Farben hervorgehoben, was für Menschen mit Farbfehlsichtigkeit unzugänglich ist.
Ein weiteres Problem betrifft unzureichende Suchfunktionen. Nutzer*innen mit kognitiven Einschränkungen oder motorischen Beeinträchtigungen benötigen klare Filteroptionen und einfache Suchfelder. Barrierefreie Webseiten stellen sicher, dass Produktbeschreibungen ausführlich sind und keine unnötigen Abkürzungen verwenden.
Lesbarkeit
- Normaler Fließtext: Mindestgröße 16 Pixel (entspricht ca.12 Punkt) für digitale Inhalte
- Überschriften: Ab 18 Punkt oder 14 Punkt fett, um für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen leichter lesbar zu sein.
- Anpassung und Vergrößerung: Inhalte sollten um 200% vergrößerbar sein, ohne die Funktionalität oder das Layout zu beeinträchtigen.
- Schriftarten: Klare und serifenlose Schriftarten wie Arial
Überschrift (18 Punkt / 24 Pixel)
Normaler Fließtext (14 Punkt / 18 Pixel)
Kontrast
- Für normalen Text ist ein Mindestkontrast von 4,5:1 zwischen Text und Hintergrund erforderlich.
- Bei großem Text (ab 18 Punkt oder 14 Punkt fett) genügt ein Kontrastverhältnis von 3:1.
- Bedienelemente und grafische Objekte: Ein Kontrastverhältnis von mindestens 3:1.
- Dekorative Elemente, Logos, Markennamen oder inaktive Komponenten unterliegen nicht den Kontrastanforderungen.
Aa
Guter Kontrast
#000000 (Schwarz)
#f9c100 (Gelb)
Aa
Schlechter Kontrast
#ffffff (Weiß)
#f9c100 (Gelb)
Unsere Lösungen:
Barrierefreiheitscheck und Umsetzung

Barrierefreiheitscheck
Du fragst dich, ob deine Webseite barrierefrei ist? Wir geben dir Antworten! Unser Check prüft deine WordPress Seite nach aktuellen Standards wie WCAG 2.2. Du bekommst eine klare Analyse und konkrete Handlungsempfehlungen – verständlich und umsetzbar. Wir helfen dir, rechtliche Risiken zu vermeiden und deine Zielgruppe zu erweitern. Unsere Checks berücksichtigen auch branchenspezifische Anforderungen.

Umsetzung barrierefreier WordPress Webseiten
Barrierefreiheit klingt kompliziert? Nicht mit uns! Wir machen deine WordPress Webseite barrierefrei – technisch, visuell und inhaltlich. Von Screenreader-Kompatibilität bis hin zu optimierten Formularen: Unsere Experten setzen die WCAG-Standards um und schaffen eine Seite, die wirklich jeder nutzen kann. Schau dir unsere Referenzen an und sieh, wie einfach Barrierefreiheit sein kann.
Noch fragen?
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Ihr Ansprechpartner:
Marcus Thaller
Erfolgsbeispiele und Best Practices
So profitieren andere – und bald auch du!
Viele Organisationen und Unternehmen haben mit uns den Schritt in Richtung Barrierefreiheit gemacht – und dabei beachtliche Erfolge erzielt. Ein herausragendes Beispiel dafür ist unser Projekt mit dem Landratsamt Rosenheim. Seit September 2018 gilt die Verpflichtung zur digitalen Barrierefreiheit für alle öffentlichen Stellen. Das Landratsamt hat die Chance genutzt, um eine WordPress Webseite zu schaffen, die sowohl den gesetzlichen Vorgaben entspricht als auch benutzerfreundlich und modern gestaltet ist.
Wir haben die Webseite des Landratsamtes auf Herz und Nieren geprüft und vollständig nach den geforderten Standards überarbeitet. Dabei legten wir besonderen Wert auf eine intuitive Navigation, barrierefreie Inhalte und die Kompatibilität mit assistiven Technologien wie Screenreadern. Das Ergebnis: Eine Webseite, die nicht nur inklusiv ist, sondern auch die Vielfalt der Bevölkerung anspricht.

Dank der Optimierungen konnte das Landratsamt:
- Rechtliche Anforderungen erfüllen und sich vor möglichen Bußgeldern schützen.
- Ihr Image stärken und als Vorreiter für digitale Barrierefreiheit in der Region auftreten.
- Positive Rückmeldungen von Bürger*innen erhalten, die die Webseite nun mühelos nutzen können.
Dieses Projekt zeigt, wie wichtig und effektiv digitale Barrierefreiheit ist – nicht nur für öffentliche Stellen, sondern auch für Unternehmen und Organisationen jeder Art. Unsere Expertise hat dem Landratsamt geholfen, eine zukunftsfähige Lösung zu schaffen, die allen Menschen Zugang ermöglicht.
Digitale Barrierefreiheit ist kein „nice-to-have“…
… sondern ein Muss für Unternehmen, die nachhaltig erfolgreich sein wollen. Sie bietet nicht nur eine rechtliche Absicherung, sondern auch messbare Vorteile: Mehr Kund*innen, stärkere Markenbindung und bessere Rankings in Suchmaschinen. Neben den direkten Vorteilen für Unternehmen und Nutzer*innen leistet Barrierefreiheit auch einen gesellschaftlichen Beitrag: Sie fördert die Inklusion und schafft gleichberechtigte Teilhabe am digitalen Raum.
Mit uns hast du einen Partner, der dir nicht nur zeigt, wo Verbesserungsbedarf besteht, sondern auch dabei hilft, diese umzusetzen.
➡️ Starte jetzt und mache den ersten Schritt in eine barrierefreie Zukunft!
Wichtige weiterführende Links
- WCAG (Web Content Accessibility Guidelines): https://www.w3.org/WAI/standards-guidelines/wcag/
- European Accessibility Act (EAA): https://ec.europa.eu
- Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0): https://www.gesetze-im-internet.de/bitv_2_0/BJNR184300011.html
- Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG): https://bfsg-gesetz.de/
FAQ Häufige Fragen zur digitalen Barrierefreiheit
Bin ich gesetzlich verpflichtet, meine Website barrierefrei zu machen?
Ja, ab dem 28. Juni 2025 gilt für Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeitern oder 2 Mio. € Umsatz die Verpflichtung zur digitalen Barrierefreiheit gemäß dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG).
Welche gesetzlichen Anforderungen gibt es für barrierefreies Webdesign?
Die wichtigsten Standards sind die WCAG-Richtlinien, die BITV 2.0 und die DIN EN 301 549. Diese regeln unter anderem die Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit digitaler Inhalte.
Barrierefreie Website – Welche Kriterien sollten erfüllt sein?
Eine barrierefreie Website muss Inhalte in Textform bereitstellen, Tastatursteuerung ermöglichen, kontrastreiche Designs nutzen, Alternativtexte für Bilder bereitstellen und assistive Technologien wie Screenreader unterstützen.
Wann ist eine Website barrierefrei?
Eine Website gilt als barrierefrei, wenn sie für alle Menschen, unabhängig von Einschränkungen, ohne Hindernisse nutzbar ist. Dies wird erreicht, wenn die WCAG-Prinzipien (wahrnehmbar, bedienbar, verständlich, robust) vollständig erfüllt sind.