Stillstand ist Rückschritt – das gilt vor allem im Social Media Bereich. Und so ist es schon wieder passiert, Facebook nimmt die nächsten Änderungen vor. Diesmal betreffen Sie nicht private Nutzer, sondern die Facebook Pages von Unternehmen.
Optisch soll sich hier einiges ändern. So wird zum Beispiel die Trennung zwischen offiziellen Facebook Seiten und privaten Profilen wieder weniger eindeutig. Das Rollout des neuen Designs wird wie gewohnt Schritt für Schritt erfolgen: ab 13. März bekommen die ersten Administratoren von Facebook Pages die Möglichkeit, das neue Design zwei Wochen lang zu testen. Nach dieser Eingewöhnungsphase wird das Design dann automatisch übernommen. Die Umstellung erfolgt stets nach diesem zweiwöchentlichen Test, ist aber davon abhängig, wann die Betreiber einer Facebook Seite über das neue Design benachrichtigt werden. Wann das bei allen der Fall sein wird, hat Facebook bisher nicht bekannt gegeben.
Was wird sich verändern?
Wie bereits erwähnt, wird durch das neue Design die Unterscheidung zwischen Facebook Page und privater Chronik aufgelockert. Ins Auge fallen besonders ein veränderter Header, der die Ausrichtung von Titel- und Profilbild betrifft. Einzelne Apps bzw. Reiter wie beispielsweise Fotos, Veranstaltungen oder Impressum, die im unteren Bereich der Kopfleiste angezeigt werden, tragen in Zukunft nur noch ihren Titel. Die sogenannten Tabicons, also die kleinen Bildchen über den Apps, verschwinden dafür vollständig. Auch die Chronik erhält eine neue Aufteilung und soll dadurch übersichtlicher gestaltet werden. Administratoren soll die Verwaltung von Seiten durch einen überarbeiteten Admin-Bereich erleichtert werden. Was Unternehmen jedoch am meisten freuen dürfte, sind die neuen Features im Bereich der Statistiken: die neue Funktion „Pages to watch“ und Informationen über aktuelle Anzeigenkampagnen am rechten Seitenrand erleichtern den Überblick über Werbemaßnahmen und deren Effizienz.
Für Unternehmen ist es daher wichtig, sich über derartige Änderung zu informieren und auf dem neusten Stand zu sein, um Neuerungen in Facebook erfolgreich nutzen zu können.