„Warum ein multimedialer Internetauftritt bei Sportvereinen nicht mehr wegzudenken ist“ – Teil I
Der Sportanbietermarkt steigt und steigt. Immer neue (Trend-)Sportarten entwickeln sich. Diese werden dann in mehr oder weniger professionellen Vereinen angeboten.
Wir googlen!
Immer mehr Fitnessstudios mit immer noch günstigeren Preisen und 24h-Öffnungszeiten locken die Menschen weg von den Sportangeboten regionaler Vereine. Der Wettbewerbsdruck wird immer größer und obwohl die meisten Vereine keinen wirtschaftlichen Hauptzweck verfolgen, so müssen trotzdem Hallen, Plätze, Ausrüstung und vor allem die Nachwuchsarbeit finanziell gesichert werden. Die Vereine sind angewiesen auf das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitglieder, welche jedoch ab einem bestimmten Grad der Beanspruchung oft zu stagnieren beginnen. Diese Phänomene beobachten Vereinsverantwortliche schon länger, jedoch finden die wenigsten eine Lösung für diese Probleme.
Die Anzahl an Sportangeboten ist für die meisten Suchenden zu groß. Aufgrund der wahnsinnigen Informationsflut fühlen sich viele überfordert und googlen. Deshalb wird die Wahl des Vereins für ein mögliches Probetrainings vereinfacht via Internet getroffen. Und da laut einer ARD/ZDF-Online-Studie alle 14-29 Jährigen Deutschen zu 100% im Internet vertreten sind, leistet bereits eine informative, schöne und „lässige“ Vereinswebsite große Überzeugungsarbeit.
So gut wie niemand klappert heute unzählige mögliche Vereinseinrichtungen ab, um sich face-to-face zu informieren. Sobald die Leute Interesse an einer Sportart oder einem Musikinstrument entwickeln zücken sie ihr Smartphone und beginnen zu googeln. Damit der Verein an dieser Stelle nicht gleich aus dem Wettbewerb fällt, ist die Vereinswebsite das A und O um mit der „Konkurrenz“ mithalten zu können.
Doch allein das Bestehen der Vereinswebsite reicht nicht aus. Die Website muss so optimiert werden, dass sie bei einer Google-Suche an erster Stelle steht oder zumindest auf der ersten Seite der Ergebnisse angezeigt wird. Der moderne Internetnutzer macht sich nicht mehr die Mühe auch noch auf die zweite Ergebnisseite zu klicken.
Hat der Verein also eine Website und ist diese so optimiert, dass sie ganz weit oben nach den googlen erscheint, dann muss jetzt noch der Inhalt stimmen. Sie muss einfach und trotzdem überzeugend gestaltet sein. Sie muss den Besucher optisch als auch inhaltlich ansprechen, damit dieser sie nicht sofort wieder verlässt. Im Zeitalter der Smartphones ist auch zu beachten, dass bei der Internetseite ein mobiles Anzeigenformat möglich ist. Gibt es bei diese mobile Version nicht, so sinken die Chancen, dass der Besucher dann noch ein zweites Mal die Vereinswebsite besucht, um sich beispielsweise die Kontaktdaten oder die Anfahrtsbeschreibung zu notieren.
Die Erstellung, Betreuung, Optimierung und Formatierung der Website verlangt Zeit, Geduld und vor allem auch spezielles Wissen und Erfahrung. Aus diesen Gründen trauen sich auch heute viele Vereine eine eigene Website und deren Pflege nicht zu. Und dann soll man sich auch noch Gedanken über eine Facebook-Seite machen?!
Fortsetzung folgt…