AdWords hat sich schon lange über ein digitales Branchenbuch hinaus entwickelt. So können Werbetreibende auf der Plattform genaues Targeting betreiben, also entscheiden, wer die Anzeigen sehen soll. Dabei entscheidet der sogenannte Cost per Click (kurz CPC) darüber, wie teuer eine Ausspielung der Anzeige ist. Je beliebter das Keyword, also das Wort, für das man gefunden werden will, desto teurer der Preis. Angebot und Nachfrage. Dennoch gibt es Tipps, die wir als Agentur aus Rosenheim und Google Partner selbst natürlich nutzen und einsetzen, Ihnen aber auch als Informationsquelle zur Verfügung stellen wollen.
5 Tipps für einen niedrigeren CPC
- Longtails nutzen
Longtail-Keywords ergänzen ein Hauptkeyword um bestimmte weitere Worte. So ist das Hauptkeyword zum Beispiel „Online Marketing“. Ein CPC ist hierfür sehr hoch. „Online Marketing verstehen“ zum Beispiel ist jedoch eine Nische, die entsprechend günstiger ist. - Match-Typ anpassen
Die Anpassung der Zielgruppe an das Nischen-Keyword bestimmen auch den CPC. Experimentieren Sie also mit den Match-Typen Ihrer Branche und vergleichen Sie in einer angehaltenen Kampagne die Angebotsschätzungen. Diese können von sehr günstig bis lächerlich hoch sein, je nach Match-Typ. - Anzeigen relevant machen
Die Verwirrungen der Algorithmen von Google lassen keine 100 Prozent klare Aussage zu. Doch Fakt ist, dass AdWords Relevanz verwendet, um Ihren Anzeigen eine Qualitätsergebnis zuzuordnen. Diese Relevanz hängt auch von der Optimierung der Anzeigen ab. So spielen also auch SEO-Aspekte eine Rolle. - Mehrere Zielseiten testen
Die Anzeigenqualität wird auch mit der damit verknüpften Landing Page in Verbindung gebracht. So die Landing Page ein sehr wichtiger Faktor für Ihr Qualitätsranking. Deshalb sollten Landing Pages mit verschiedenen Inhalten getestet werden, um festzustellen, welche Google als am besten erachtet. - Anzeigengruppen
Anzeigengruppen eignen sich perfekt, um verschiedene Ansprachen an verschiedene Zielgruppen, jedoch mit derselben Landing Page und demselben Kampagnenziel, anzusprechen. Das Organisatorische geht jedoch in das Technische über, wenn Anzeigengruppen verschiedene Keywords bewerben. Dann sollten diese auch unterschiedlichen Landing Pages zugeordnet sein, um auf lange Sicht einen Qualitäts-Score-Boost zu erreichen. Denn dadurch sind Ihre Anzeigen relevanter und reichweitenstärker.
Sie sehen also: AdWords oder Ads, wie es bald nur noch heißen wird, ist kein Geheimnis. Ja, es gibt Funktionsweisen, die wohl nur die Programmierer selbst kennen. Doch diese Spielregeln gelten für alle AdWords Agenturen in Rosenheim und darüber hinaus. Aus diesem Grund starten alle bei null und zehren rein von ihrem Wissen. Und genau dieses Wissen haben wir uns über Jahre erarbeitet. Als zertifizierter Google Partner lernen wir in Workshops direkt von der Quelle. Lassen Sie uns also gemeinsam Ihre Kampagne angehen!