Zukunft des Internets – die Zugänglichkeit für alle ist bald nicht mehr nur ein Ziel, sondern eine Grundvoraussetzung. Ab Juni 2025 tritt das neue Barrierefreiheitsgesetz in Kraft. Dieses fördert ein inklusives digitales Umfeld für alle Menschen. Es stellt sicher, dass jeder, unabhängig von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen, vollständigen Zugang zu digitalen Ressourcen erhält. Unternehmen werden gezwungen, Websites und Onlineshops so zu gestalten, dass niemand ausgeschlossen wird. Hier zeigen wir, wie dieses Gesetz umgesetzt werden kann!
Was ist mit Barrierefreiheit ab 2025 im Netz genau gemeint?
Wenn von Barrierefreiheit gesprochen wird, ist damit gemeint, dass Websites und Online-Plattformen so gestaltet sind, dass sie von jedem, einschließlich Menschen mit Behinderungen, ohne Einschränkungen genutzt werden können. Es geht darum, digitale Barrieren abzubauen und eine für alle zugängliche Online-Umgebung zu schaffen. Dies bedeutet, dass Inhalte, Navigationselemente und Interaktionsmöglichkeiten so konzipiert sein müssen, dass sie für Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen nutzbar sind. Dazu gehört zum Beispiel die Gewährleistung, dass Websites mit Screenreadern kompatibel sind, dass Videos Untertitel für Gehörlose bieten und dass alle Funktionen über die Tastatur erreichbar sind.
Design als Grundlage
Barrierefreiheit beginnt mit dem Design! Hier kommt es darauf an, visuelle Elemente so einzusetzen, dass sie von allen Nutzern leicht verstanden werden können. Dazu gehört die Auswahl von klaren, gut lesbaren Schriftarten, die Verwendung von kontrastreichen Farbkombinationen, um Text und wichtige Elemente hervorzuheben, und der bewusste Verzicht auf übermäßige Animationen oder blinkende Inhalte, die Benutzer irritieren oder sogar gesundheitliche Probleme verursachen können. Darüber hinaus ist es unerlässlich, dass Bilder und Videos mit Textalternativen versehen werden, um sicherzustellen, dass Inhalte vollständig von Screenreadern erfasst und an Nutzer mit Sehbehinderungen oder Lesebeeinträchtigungen vermittelt werden können. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, eine inklusive digitale Erfahrung zu schaffen, die wirklich jeden willkommen heißt. Unsere professionellen Webdesigner achten bei deinem Internetauftritt auf jedes Detail und setzen Konzepte ästhetisch und entsprechend den Richtlinien um!
Einfache Texte für komplexe Themen
Komplexe Themen in einfache Texte zu übersetzen ist entscheidend für barrierefreie Inhalte. Eine klare und verständliche Sprache verbindet kompliziertes Fachwissen mit breitem Publikum. Durch das Vermeiden von Fachsprache und die Verwendung kurzer, prägnanter Sätze können wir sicherstellen, dass unsere Inhalte ein breites Spektrum von Nutzern erreichen. Somit auch Personen mit Lernschwierigkeiten oder jenen, deren Muttersprache nicht die Sprache der Texte ist.
Bedienhilfen und Navigation
Bedienhilfen und Navigationen gehen weit über das Ästhetische hinaus. Sie schaffen die Basis für eine inklusive Nutzererfahrung, bei der jeder, unabhängig von seinen Fähigkeiten, Zugang findet und sich orientieren kann. Intuitive Navigation bedeutet, dass sich Besucher intuitiv durch die Website bewegen können, gestützt durch übersichtliche Menüs und eine logische Strukturierung der Inhalte.
Ein weiterer entscheidender Aspekt für die Zugänglichkeit ist die vollständige Steuerbarkeit der Website über die Tastatur. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit motorischen Einschränkungen, die möglicherweise keine Maus verwenden können.
Alternativen für zeitgesteuerte Funktionen sind ebenfalls unerlässlich. Nicht jeder Nutzer kann Informationen in einem vorgegebenen Tempo aufnehmen oder reagieren. Indem du die Möglichkeit bietest, Zeitlimits zu verlängern oder zu deaktivieren, respektierst du die unterschiedlichen Bedürfnisse deiner Nutzer.
Einfache Bedienbarkeit erstreckt sich auch auf Formulare. Durch klar gekennzeichnete Felder, verständliche Anweisungen und Fehlermeldungen, die Nutzer bei der Korrektur ihrer Eingaben unterstützen, wird die Interaktion mit Ihrer Website nicht nur zugänglicher, sondern auch angenehmer.
Plugins und Tools zur Förderung der Barrierefreiheit
Der Markt bietet eine Vielzahl von Plugins und Tools, die dabei helfen können, Websites barrierefrei zu machen. Diese Tools können Funktionen wie Text-zu-Sprache, Kontrastanpassung und Schriftgrößenänderung automatisch integrieren. Es ist wichtig, Plugins sorgfältig auszuwählen und sicherzustellen, dass sie die Barrierefreiheit der Website effektiv verbessern.
Die rechtliche Landschaft
Mit dem neuen Gesetz kommt die Verpflichtung, digitale Angebote inklusiv zu gestalten. Nichtkonformität kann nicht nur zu rechtlichen Konsequenzen führen, sondern auch das Markenimage schädigen. Unternehmen müssen proaktiv handeln, um ihre Websites und Onlineshops den neuen Anforderungen anzupassen!
Fazit
Die Einführung des Barrierefreiheitsgesetzes markiert einen Wendepunkt. Es unterstreicht die Notwendigkeit einer inklusiven Online-Umgebung, die jedem den Zugang zu Informationen und Dienstleistungen ermöglicht. Indem Design, Texte und technische Hilfsmittel sorgfältig auf Barrierefreiheit abgestimmt sind, werden nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllt, sondern auch die Nutzererfahrung für eine breitere Zielgruppe verbessert. Jetzt ist der Zeitpunkt, um zu handeln und sicherzustellen, dass Ihre digitalen Angebote bereit sind für eine zugänglichere Zukunft.
Unser Innsiders-Team ist spezialisiert darauf, deine Website barrierefrei zu gestalten. Wir helfen dir gerne dabei, aktuelle Richtlinien umzusetzen!
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