Genug der ganzen Jahresrückblicke, Zeit nach vorn zu schauen. Und dabei geht es um die Optik bzw. um die Trendprognosen für visuelles Design. Daraus haben wir für euch ein paar Punkte abgeleitet, die auch beim Gestalten einer Webseite hilfreich sein können.
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Es geht in die Breite!
Bildschirme sind natürlich schon lange auf Querformat angelegt und auch 16:9 gibt es nicht erst seit heute. Das mag daran liegen, dass auch unsere Augen auf einer horizontalen Linie liegen. Soweit also nicht neues. Diese Entwicklung wird weiter zunehmen bis hin zur „Briefschlitzansicht“. Bilder werden also noch mehr in die Breite gehen und dabei an Höhe verlieren. Besonders als Hintergrundelement oder zur Strukturierung von Inhalten kann ein solcher Bildausschnitt richtig was hermachen.
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Monochrom ist das neue Bunt!
Statt von neonfarbenen Buttons angeschrien zu werden, dürfen sich unsere Augen dieses Jahr wohl eher an monochromen Bildern erfreuen. Das erinnert ein bisschen an die ungesättigten Looks von alten Kameras, in die noch ein Film eingelegt wurde. Na, wer erinnert sich? 😉
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Der Blickwinkel machts aus!
Standardbilder von Produkten und Mitarbeitern findet man überall. Warum also nicht einfach mal die Perspektive wechseln und so die Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Dabei darf man auch ruhig über die auch nicht mehr ganz so neue Vogelperspektive hinaus denken…
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Text & Bild
Bild und Text ergeben zusammen oft mehr Sinn und sehen dabei auch meist besser aus als allein. Gerne dürfen diese zwei Elemente auch zu einem verschmelzen, mit Textkästen, die in Bildern platziert sind. Voraussetzung ist, dass der Text leserlich bleibt. Unschärfe im Bereich des Textfelds kann hier nützlich sein.
Das alles macht man natürlich nicht nur der Ästhetik wegen. Kunden und Interessenten bleiben gewiss länger auf einer Webseite, die optisch einen guten Eindruck macht und sich von altbekanntem unterscheidet.