Als Werbeagentur aus Rosenheim sind wir uns bewusst, dass gewisse Printprodukte auch in der heutigen digitalen Zeit einfach nicht wegzudenken sind. Ein gutes Beispiel dafür ist die Visitenkarte. Es umweht sie der Flair der alten Zeit, gleichzeitig ist und bleibt die kleine Karte unschlagbar, um Eindruck zu machen und im Gedächtnis zu bleiben. Wie Sie dabei punkten, ohne sich ins Aus zu katapultieren, werden wir im Folgenden genau aufzeigen.
Welche Tipps wir als Werbeagentur in Rosenheim Ihnen geben können
Die passende Gestaltung
Spätestens seit „American Psycho“ ist allgemein bekannt, wie ernst einige Menschen die Gestaltung ihrer Geschäftskarten nehmen. Doch auch ohne derartige Übertreibungen sollte das Design der Visitenkarte gut durchdacht und ansprechend sein. Ebenso wichtig sind die aufgedruckten Inhalte. Welche Informationen gehören klassischerweise auf die Visitenkarte?
Hier variieren die Gepflogenheiten von Land zu Land. In Frankreich und Österreich ist etwa die Nennung von Titel und Berufsbezeichnung von großer Wichtigkeit, akademische Grade sollten hier berücksichtigt werden! In Deutschland ist es üblich, Adelstitel als Namensbestandteile abzudrucken. Bei akademischen Grade hingegen hängt die Nennung davon ab, welche Angaben in der Firma üblich und für den Kunden wichtig sind. Der Nutzen einer Visitenkarte sollte immer im Mittelpunkt stehen! Relevante Angaben wie Öffnungszeiten oder eine Anfahrtsskizze können eine Visitenkarte unter Umständen zu einem wertvollen Hilfsmittel machen.
International üblich sind Name, Position, Telefonnummer und E-Mailadresse des Geschäftskontaktes sowie Name, Adresse, Logo und Homepage der Firma.
Die korrekte Übergabe
Im viktorianischen England wurde die Visitenkarte einst gebraucht, damit der Butler den Besuch bei seiner Herrschaft ankündigen konnte. Daraus erklärt sich auch der Name der nützlichen Kärtchen. Mittlerweile werden die Visitenkarten zwar meist im beruflichen Kontext genutzt und bei Geschäftskontakten ausgetauscht, feste Regeln gibt es allerdings nach wie vor. In Deutschland ist es beispielsweise üblich, die Visitenkarte am Anfang eines Meetings zu verteilen. In Polen gilt das allerdings als Fauxpas! Dort ist vielmehr Diskretion gefragt, wenn man sich nach Gesprächsende -und nie noch am Tisch- die Karten zusteckt.
Wer häufig ins Ausland reist, sollte sich im Vorfeld mit den jeweiligen Gepflogenheiten vertraut machen und zudem über eine zweisprachige Visitenkarte nachdenken.
Die asiatische Kunst der Kartenübergabe
Beim Austausch von Visitenkarten geht es nicht nur um die reine Weitergabe von Informationen. Vielmehr spielen auch die angemessene Selbstdarstellung und die Würdigung des Gegenübers und seiner Position eine Rolle. Besonders im asiatischen Raum ist die Kartenübergabe daher sehr wichtig und zeigt Respekt und Wertschätzung.
Entsprechend werden Visitenkarten mit beiden Händen überreicht. Dabei wird die Karte mit der Schriftseite zum Geschäftspartner hin zwischen Daumen und Zeigefinger übergeben. Der Empfänger soll die Karte ebenfalls beidhändig entgegennehmen und mit einer leichten Verbeugung quittieren.
Wovon wir als Werbeagentur in Rosenheim Ihnen abraten
Ohne Karte unterwegs sein
Ohne eine Visitenkarte bleiben Sie schlechter oder gar nicht in Erinnerung
Selbstgemachte Karten
Wer seine Karte selbst am PC entwirft und ausdruckt, spart vielleicht Geld – wirkt aber leider auch billig.
Ramponierte Karten
Wenn Sie aus Ihrer Manteltasche einige zerknickte Visitenkarten fischen, an den noch Fussel hängen, funktioniert die Karte als Image-Werkzeug nicht mehr. Halten Sie besser ein Etui bereit!
Veraltete Karten
Veraltete oder notdürftig per Hand aktualisierte Informationen wirken unprofessionell. Gönnen Sie sich stets Karten, die auf dem neuesten Stand sind!
Möchten Sie noch mehr erfahren? Der Knigge2day bietet einen erhellenden Beitrag zum richtigen Umgang mit Visitenkarten.