
Wir arbeiten als Webdesign Agentur aus Rosenheim schon lange aus Überzeugung mit WordPress. Es ist ein günstiges und benutzerfreundliches System mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Doch natürlich gibt es auch hier Anwenderfehler, die für Probleme sorgen können! Um sie zu vermeiden, haben wir einige Fehler samt Lösung zusammengetragen.
Häufige WordPress-Fehler: Permalinks vergessen
Der erste Fehler, der bei der Erstellung von Blogposts mit WordPress passieren kann, ist es, keine Permalinks zu erstellen. Jede Seite und jeder Beitrag erhalten automatisch eine URL. Diese Adresse wird von WordPress default zugeteilt. So eine automatische zugeordnete URL ist aber wenig ansehnlich und auch nicht sonderlich aussagekräftig.
Permalinks sind auch für SEO relevant
Aus SEO Gründen ist es ebenfalls wichtig, den Permalink zu bearbeiten, um die Keywords, die benötigt werden, um die Seite zu optimieren, dort unterzubringen und für die Suchmaschine auffindbar zu machen.
Das nachträgliche Ändern älterer Permalinks ist übrigens nicht empfehlenswert, weil auf diese Weise alle bestehenden Links gebrochen werden. Die Zuleitung funktioniert also nicht mehr, sobald nachträglich der Name des Links verändert wird. Alle Nutzer, die von anderen Seiten kommend auf die Webseite zugreifen möchten, können das durch die durchbrochenen Links so nicht mehr tun. Das bedeutet auch, dass alle bisherigen Maßnahmen für mehr Reichweite, die in der Vergangenheit getroffen wurden, zunichte gemacht werden und im Grunde alle älteren Artikel obsolet werden.
Was wir als Agentur für Webdesign in Rosenheim empfehlen
Wir geben Ihnen den Tipp, den Permalink konsequent direkt nach der Erstellung des Beitrages anzupassen. Wenn Sie das Keyword im Titel des Beitrages verwenden, bietet es sich etwa an, den Namen der Website mit dem Titel des Blogposts zu kombinieren. Dabei wird sichergestellt, dass das das Keyword auch direkt in der URL vorkommt und die Suchmaschinen erkennen anhand der URL bereits die Relevanz und das Thema des Beitrages.
Rückendeckung – die Back-ups nicht vergessen!
Der zweite große Fehler, der bei der Nutzung von WordPress gemacht wird, ist es, von vornherein bewusst auf ein Back-up zu verzichten oder dieses Back-up immer weiter vor sich herzuschieben, bis es dann irgendwann zu spät ist.
Es kann beim Herumprobieren oder Einpflegen schnell etwas mit dem Code passieren, dass die Seite in Mitleidenschaft zieht. Wenn es erst einmal so weit gekommen ist, sollten Sie nicht die Ergebnisse von monatelanger Arbeit verlieren!
Es existieren Firmen, die im Rahmen eines Hostingpaketes auch Back-ups anbieten. Doch in jedem Fall sollte immer auch ein lokales Back-up vorgenommen werden.
Deshalb unser neues WordPress-Sicherheitspaket
Als erfahrene Webagentur aus Rosenheim möchten wir die Sicherheitslücke für unsere bestehenden und zukünftigen Kunden bestmöglich schließen. Aus diesem Grund beinhaltet unser neues Sicherheitspaket für WordPress regelmäßige Backups und das kontinuierliche Updaten aller Plugins und des Content Management Systems selbst.
Bilder verkleinern
Der nächste Fehler im Umgang mit WordPress ist es, Bilder nicht in der Größe zu reduzieren. Wenn nur die Anzeige eines Bildes an die Seite angepasst wird, sieht es zwar kleiner aus, bleibt aber in den Abmessungen tatsächlich in der Originalgröße. Das bedeutet, dass die zu Grunde liegende Datei weiterhin sehr groß ist und dafür sorgt, dass die Webseite entsprechend lange lädt. Lange Ladezeiten sind in SEO problematisch, da sie sich negativ auf die User Experience auswirken.
Als Agentur für Webdesign aus Rosenheim können Sie auf uns zählen
Nicht nur die Erstellung von Webseiten, das Design und das Hosting übernehmen wir gern für Sie, wir beraten Sie bei Bedarf auch kompetent zu allen Fragen rund um das Thema SEO. Bei uns gehen Webdesign und SEO Hand in Hand! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Zu viele Plugins verderben die Seite
Der nächste Fehler ist das Verwenden zu vieler Plugins. Natürlich haben Plugins heute tolle Features und es ist auch verständlich, dass man sie am liebsten alle ausprobieren möchte! Dennoch raten wir davon ab, im ersten Jahr mehr als acht und insgesamt mehr als 20 Plugins auf derselben Webseite einzusetzen, da sonst bald die Gefahr besteht, dass sie sich gegenseitig stören. Und das Troubleshooting, wenn die Seite die Seite daraufhin down ist, gestaltet sich umständlich und unübersichtlich. Plugins sind eine immense Fehlerquelle in WordPress. Wenn Sie es nicht unbedingt brauchen, verzichten Sie lieber darauf!
Safety first – ein starkes Passwort wählen
Auch die Verwendung eines leicht zu erratenden Passwortes ist ein Fehler, den man in WordPress nicht begehen sollte. Erfolgreiche Websites sehen sich hunderter Zugriffsversuche ausgesetzt in deren Verlauf Hacker durch Bots versuchen, das verwendete Passwort zu erraten. Hier empfehlen sich Passwortgeneratoren wie etwa LastPass, die kostenlos erhältlich sind und zwölfstellige Kombinationen ausgeben, die sich nicht erraten lassen.