Das Gute daran: Suchmaschinen und Ihr Unternehmen haben das gleiche Ziel. Google möchte mit seinen Snippets dem Suchenden die bestmöglichen Websites anzeigen. Sie möchten ebenfalls dem Google-Sucher Ihre Informationen anbieten. Unterstützen Sie Google deshalb dabei, den Inhalt Ihrer Website besser zu interpretieren und einordnen zu können.
Gut informiert zeigt Google spannendere Ergebnisse an
Das führt nicht nur dazu, dass Google Content besser versteht. Die Search Console zeigt dem Nutzer auch primär Suchergebnisse an, die mit reichhaltigeren Informationen (Rich Snippets) gefüllt sind. So erhöht sich die Chance, dass Ihre Inhalte ein besseres Ranking erzielen, attraktiver angezeigt und häufiger angeklickt werden.
Tipp
Denken Sie daran, dass Google häufig die Darstellung der SERPs (Suchergebnisse) wechselt. Manchmal steht das Favicon gemeinsam mit der URL oben. Erfahrene Nutzer achten auf die URL, weil sie das Ausschließen belangloser Seiten unterstützt. Deshalb erhält eine aussagekräftige und zutreffende URL zusätzliche Bedeutung.
Hinzu kommt, dass je nach Suchbegriff und User auch andere Darstellungsvarianten sehr attraktiv sein können. Manche Nutzer finden Bilder anziehend. Andere lassen sich gern etwas über ein Video erklären. Google berücksichtigt dies und zeigt je nach Suchbegriff auch Fotos und Videos an.
So reichern strukturierte Daten Ihre Suchergebnisse an
Wie man strukturierte Daten im Online-Marketing einsetzt, lässt sich ganz einfach an einem Beispiel erklären: Ihre Website behandelt das Thema Wandern. Sie haben wunderschöne Landschaftsaufnahmen der Chiemgauer Alpen fotografiert. Das Bild vom Gipfelkreuz ohne weitere Information ist jedoch nicht eindeutig genug. Ist das Bild hingegen mit der Information „Wanderwege im Chiemgau“ verknüpft, wird die Suchmaschine durch diese Darstellung des Bildes Deine Zielgruppe bzw. Deine Buyer Persona z.B. Outdoor-Sportler besser erreichen.
Tipp
Google zeigt mit aktuellem Stand bei den Suchergebnissen unter “Bilder” zwei weitere Informationszeilen an. Die erste Zeile wirkt wie eine Bildbeschreibung, ist es aber nicht. Diesen Text holt sich Google aus dem Meta Title der URL. Die zweite Zeile ist die URL.
Das führt zu folgendem Problem: Der Meta Title einerseits und die Bildunterzeile bei der Suche unter “Bilder” andererseits haben sehr unterschiedliche maximale Längen. Es empfiehlt sich, einen treffenden Suchbegriff (Keyword) an den Anfang zu stellen. Das ist grundsätzlich ein guter Tipp.
Bei der Suche unter “Alle” zeigt Google ebenfalls eine kleine Bildauswahl. Als Mouseover erscheint dort die URL.
Fazit
Detaillierte Tipps im Zusammenhang mit Suchmaschinen haben manchmal eine geringe Halbwertszeit. Schauen Sie sich deshalb mit eigenen Google-Suchen aktuelle Ergebnisse an. Der dritte Buchstabe von SEO (Suchmaschinenoptimierung) bedeutet Optimierung und Google nimmt ständig eigene Verbesserungen für die Such-Logarithmen vor.
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