Onlineformulare können schrecklich sein. Vielleicht hat auch bei Ihnen schon einmal eins beispielsweise einen Fehler beim Ausfüllen moniert, ohne Ihnen konkrete Verbesserungstipps zu geben. In solchen Fällen kann man verzweifeln. Onlineformulare sind deshalb ein sehr kritischer Bereich einer Website. Er sorgt im ungünstigsten Fall relativ häufig dafür, dass Seitenbesucher Ihre Website frustriert verlassen. Frustrieren Sie Ihre Seitenbesucher nicht. Unterstützten Sie sie: mit guten Onlineformularen.
Onlineformulare haben viele unterschiedliche Aufgaben
Website-Betreiber nutzen Online-Formulare beispielsweise, um Newsletter-Abonnenten zu gewinnen. Sie veranstalten Gewinnspiele und fragen dafür Daten ab. Das ist auch in Zeiten der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) möglich, wie ein Urteil vom Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt gezeigt hat. Onlineshops benötigen Kundendaten, um Bestellungen auszuliefern. Sie bieten einem Konsumenten eventuell an, sich als Bestandskunde zu registrieren. Für all das sind Online-Formulare nötig. Aber sie sind vielen Menschen lästig. Deshalb sollte man Konsumenten das Ausfüllen so einfach wie möglich machen. Als erfahrene Website- und Onlineshop-Entwickler aus Rosenheim berücksichtigen wir so etwas.
Sechs Tipps für gute Online-Formulare
Die folgenden Tipps helfen dabei, gute Onlineformulare zu erstellen.
1) Fragen Sie nicht zu viel ab
Wer nicht unbedingt benötigte Daten abfragt, strapaziert die Geduld seiner Seitenbesucher sehr. Fragen Sie deshalb nur das Nötigste ab. Das ist auch wichtig, damit Ihr Onlineformular die in der DSGVO formulierten Anforderungen erfüllt. Artikel 5 der DSGVO fordert unter anderem eine Datenminimierung. Das bedeutet, dass gesammelte personenbezogene Daten „dem Zweck angemessen und erheblich sowie auf das für die Zwecke der Verarbeitung notwendige Maß beschränkt sein“ sollten.
2) Erklären Sie bisweilen, warum Sie Angaben benötigen
Bei manchen Daten ist dem ausfüllenden Seitennutzer nicht sofort klar, warum der Seitenbetreiber sie benötigt. Insbesondere bei sensibleren Daten wie etwa Bankdaten oder einer Personalausweisnummer sollten Sie deshalb erklären, warum Sie die Angaben benötigen.
3) Machen Sie klar, wie Sie Angaben benötigen
Das gilt insbesondere für numerische Angaben wie das Datum. 26.06.2020 oder 26.06.20: Wie hätten Sie es denn gerne? Sorgen Sie dafür, dass Ihre Seitenbesucher möglichst jedes Feld sofort fehlerfrei ausfüllen. Jeder zu korrigierende Fehler senkt die Motivation, das Onlineformular bis zum erfolgreichen Abschluss auszufüllen.
4) Eingabefelder sollten gut sichtbar sein
Bei manchen Onlineformularen können Sie die Eingabefelder kaum sehen. Sie müssen fast schon rätseln, wo man etwas eintragen soll. Machen Sie stattdessen durch gut sichtbare Eingabefelder unmissverständlich deutlich, wo der Seitenbesucher seine Daten eintragen kann.
5) Denken Sie an mobile Nutzer
Zahlreiche Menschen steuern Websites übers Smartphone an. Präsentieren Sie denen eine mobilfreundliche Variante Ihres Onlineformulars. Das macht auch Google glücklich und erhöht die Chance auf gute Sichtbarkeit in der Suchmaschine.
6) Signalisieren Sie auch: Alles OK!
Hat der Websitebesucher alles richtig ausgefüllt und den Absende-Button gedrückt, sollten Sie ihm klar und deutlich signalisieren, dass er alles richtig ausgefüllt hat. Informieren Sie ihn darüber hinaus, wie es nach dem Ausfüllen weitergeht.
Nutzerfreundliche Websites? Wir gestalten sie
Benutzerfreundliche Onlineformulare sind ein Muss für benutzerfreundliche Websites und Onlineshops. Aber Benutzerfreundlichkeit bedeutet natürlich noch sehr viel mehr. Was genau? Unterhalten wir uns doch einmal darüber. Wir freuen uns auf Kontakt mit Ihnen.